Wieso sind wir nicht glücklich?

Was Glück mit Freiheit, Verantwortung und Druck zu tun hat

Wir (im Westen) leben in der ressourcenreichsten und effizientesten, aber vor allem freiesten und friedlichsten Zeit, die Menschen jemals erleben durften. Dennoch scheint es so, als wären die Menschen unzufrieden. Mehr noch: es scheint, als würde die Unzufriedenheit zunehmen, je besser es den Menschen ginge. 

Gerade während der Corona-Pandemie wurde diese absurde Diskrepanz wieder sichtbar: während manche Völker scheinbar problemlos auch massivste Einschränkungen schulterzuckend hinnahmen, gingen in Deutschland Menschen auf die Straße und protestierten gegen ihre Regierung. Obwohl diese weltweit mit die besten Werte bei der Pandemie-Bekämpfung vorweisen konnte und somit nachweislich vieles richtig gemacht hatte. 

Mit meinem Vortrag „Gedanken zum Glück“ widme ich mich den möglichen Hintergründen dessen, wie wir Glück und Zufriedenheit empfinden und greife dabei auf meine Beobachtungen während meiner Reisen in andere Kulturen zurück. Ich habe das Glück in Brunei gesucht, wo ein Sultan dafür sorgt, dass kein Bürger wirtschaftlichen Mangel leiden muss und in Nordkorea (worüber es auch einen eigenen Vortrag gibt). 

Ich war selbst lange Zeit unglücklich (worüber es auch einen eigenen Vortrag gibt) und habe mich schon aus Eigenmotivation viel mit dem Thema beschäftigt, was uns das Leben angenehm macht und was nicht.

In meinem Vortrag gehe ich aber nicht nur auf die Einflussfaktoren von Glück ein, sondern vor allem darauf, welchen Einfluss die Gesellschaftsform hat, in der wir leben. Dabei liefere ich sicherlich auch die ein oder andere nachdenkenswerte Perspektive.

Beim Vortrag „Gedanken zum Glück“ geht es aber nicht um schnelle Lösungen. Es geht nicht um „fünf Wege, jeden Tag glücklicher zu sein“ oder aufgepeitschte Motivation Speeches, die einen kurzen Kick versprechen, bevor dann wieder alles so ist wie vorher. Es geht um Perspektiven, um Reflektion und vielleicht irgendwann um ein gesamt-gesellschaftliches Umdenken. Der Vortrag stößt Gedanken an – er löst keine kurzfristigen Probleme. Für kurze, inspirierende Geschichten, eignet sich dieser Vortrag besser. 

„Gedanken zum Glück“ ist auf eine Dauer von 60 Minuten angelegt, kann aber individuell durch Musik und/oder durch Bezugnahmen auf den jeweiligen Auftraggeber noch angepasst werden.

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